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VITA

© Farhad Ilaghi Hosseini

Der in Teheran geborene Komponist Ehsan Khatibi (*1979) erhielt Kompositionsunterricht bei Alireza Mashayekhi in seiner Geburtsstadt, wo er außerdem Klavier, Geige und Santur 

(ein persisches Instrument) erlernt hat. Nach einem abgeschlossenen Ingenieurstudium widmete er sich dem Komponieren und studierte Komposition an der Teheraner Universität der Künste. Daraufhin setzte er sein Studium in Komposition bei Manfred Trojahn sowie Musiktheorie bei Frank Zabel an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf fort und absolvierte sein Master in Komposition bei Elena Mendoza an der Universität der Künste Berlin.

Er ist Begründer und ehemaliger Dirigent des Iranain Percussion Ensemble for New Music, welches im Jahr 2006 den ersten Preis der Teheraner Universität gewonnen hat. Es folgten mehrere Stipendien, hierunter das Stipendienprogramm des Deutschen Musikrats (2022), das Initial-Stipendium der Akademie der Künste Berlin (2021), das des Stipendienprogramms Musikfonds (2020), das Aufenthaltsstipendium des Künstlerhaus Lukas (2019) und das Arbeitsstipendium für Neue Musik Berlin(2018). 2021 wurde er zusammen mit Elnaz Seyedi und Johannes Abel bei dem internationalen Kompositionswettbewerb des Nationaltheaters Mannheim mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Er hat mit Interpreten wie ensemble ascolta, KNM-Berlin, ensemble mosaik, Ensemble aventure, Ensemble Laboratorium, Ma’alot Bläserquintett, Ensemble Unitedberlin und vielen anderen zusammengearbeitet. Seine Werke wurden im Auftrag und im Rahmen verschiedener Festivals wie Dastgah Festival Hannover, Bläserfestival Ma'alot, MehrlichtMusik Berlin, Cairo Contemporary Music Days, AFFEKT Festival Tallinn und ACIMC Festival in Paris aufgeführt.

Aktuell lebt und arbeitet er als freischaffender Komponist in Berlin und unterrichtet als Lehrbeauftragter an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Gleichzeitig promoviert er bei Beat Furrer an der Kunstuniversität Graz. Seit 2022 ist er Promotions-Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung.  

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